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Jury wählte Greta und ihr „Trasching Rafting“


"RODING. Höhepunkt und Ausklang im Traschinger Faschingsleben ist seit Jahren der Rosenmontagsball der KLJB. Vorsitzender Simon Höcherl freute sich über ein volles Haus. Neben den eigenen Mitgliedern und umliegenden und befreundeten Landjugendgruppen war auch die Dorfbevölkerung stark vertreten.


Höcherls Dank galt auch dem Gasthaus Aschenbrenner aus Zimmering mit seinem Team, das für das leibliche Wohl der Gäste sorgte. Die Band Waidler-Power sorgte für eine ausgelassene Stimmung. Ein Großteil der Gäste war fantasievoll maskiert, auch viele Gruppen waren in Verkleidungen geschlüpft. So waren Krümelmonster, Badewannenmädels, Mexikaner und Leuchttürme dabei.


Auch Thomas Gottschalk machte auf seiner Tournee kurz Station in Döfling. Greta Thunberg mit ihrem Schiff „Trasching Rafting“ schlug ebenfalls in Trasching an. Die neue Mädchen-Band „Weiber-Power“ hatte ihren ersten Auftritt in Trasching.


Nach einigen Tanzrunden folgte der erste Höhepunkt, die Maskenprämierung. Langsam wälzte sich in einer Polonaise der Gaudiwurm durch den Saal, und die Jury mit Simon Höcherl sowie Veronika Steinberger und Antonia Paulus von der KLJB Dörfling und Tobias Niklas von der KLJB Beucherling hatte keine Aufgabe.


Nach intensiver Beratung einigte man sich aber auf Greta Thunberg mit ihrem Schiff „Trasching Rafting“ und ihrer Besatzung als Sieger. Den 2. Platz belegten die „Traktoren“, auf den 3. Platz kamen die Russen mit ihrer Begleitung vor der Mädchen-Band „Weiber-Power“. Sie alle wurden mit kleinen Preisen belohnt. Ein weiterer Höhepunkt war die Einlage zum Thema „140-Jähriges der FFW Trasching“. Markus Stockerl, Stefan Piendl, Simon Höcherl und Stefan Eisenbach machten sich Gedanken über den Ablauf. So musste die Bierprobe bei der Brauerei organisiert werden. Eine Gockerlbraterei musste gefunden werden. Bedienungen mussten eingeteilt werden. Außerdem musste eine Festmutter auserwählt werden und es musste vieles weitere organisiert und gefunden werden. Viel Beifall gab es für alle Beteiligten, die sich eine Menge Mühe gemacht hatten.


Anschließend übernahm die Fünf-Mann-Kapelle Waidler-Power wieder das Zepter, und die Ballgäste bewiesen bis spät in die Nacht hinein Kondition und Ausdauer. (rjk)"



Bericht aus der Mittelbayerischen Zeitung vom 25.02.2020

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